Mag. Dr. Doris Leibetseder

Institut für Bildungswissenschaft

Sensengasse 3a
A-1090 Wien

E-Mail-Adresse: doris.leibetseder@univie.ac.at

Lehre an der Universität Wien: u:find

Webseite: Doris Leibetseder | ReproSoc (cam.ac.uk)


Lebenslauf

Doris Leibetseder ist Lektor*in für Gender Studies an einigen österreichischen Universitäten. Leibetseder erhielt eine Marie Skłodowska-Curie Action Fellowship (Horizon 2020, 2017-2019, Grant Agreement 749218) für das Projekt ‘Towards an Inclusive Common European Framework for Assisted Reproductive Technologies (ART): Queer and Transgender Reproduction in the Age of ART’ am Centre for Gender Research, Universität Uppsala, Schweden.

Curriculum Vitae


Publikationen

Gabriele Griffin, Doris Leibetseder (Hrsg). Bodily Interventions and Intimate Labour: Understanding Bioprecarity. Manchester: Manchester University Press, 2020.

Doris Leibetseder, Gabriele Griffin. States of Reproduction: The Co-Production of Queer & Trans Parenthood. Journal of Gender Studies 8 July, 1-16. 2019.

Gabriele Griffin, Doris Leibetseder (Hrsg.). Queer and Trans Reproduction with Assisted Reproductive Technologies (ART), in Europe, Special Issue, Journal for International Women’s Studies 20/1, 2018.


Forschungsschwerpunkte

  • Assistierte Reproduktive Technologien
  • Ethik
  • Queer und Trans Studien 


Projektbeschreibung

Die Zahl der Personen, die sich mit Assistierten Reproduktionstechnologien (ART) fortpflanzen, steigt sowohl global als auch in Europa. Die Regulierung des Zugangs zu diesen ART Prozeduren variiert in verschiedenen europäischen Staaten erheblich und ruft grenzüberschreitende Fertilitätsreisen hervor. Eine Schwangerschaft mit Hilfe der ART zu erreichen ist nicht genug, denn weitere Herausforderungen entstehen, um die legale Elternschaft und Staatsbürger*innenschaft zu erhalten. Das Projekt mit dem Titel „Inklusive Reproduktion und Elternschaft trotz Covid-19“ baut auf die vorhergehende EU-geförderte Forschung, die Marie Skłodowska-Curie Action (MSCA) Fellowship „QTReproART“. Beide Studien gehen von der Annahme aus, dass eine unerwünschte Konsequenz der Reproduktionstechnologen ist, dass der Zugang zu ART und der Erhalt der Elternschaft und Staatsbürger*innenschaft zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen ungleich verteilt ist. Besonders jetzt, während Covid-19, intensivierten sich die reproduktiven Herausforderungen und Hindernisse von queeren und trans Personen. 

Webseite des Projekts: QTReproART - Centrum för genusvetenskap - Uppsala universitet (uu.se)