KICO- Kinder spielen digital
Projektleitung: Univ. Prof. Dr. Christian Swertz, Dr. Elisabeth Sattler
MitarbeiterInnen: Mag.a Daniela Leopold, Mag.a Katharina Toifl, Mag. Konstantin Mitgutsch, Mag.a Sabrina Schrammel
AuftraggeberInnen: Ministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
Dauer: 01.11.2007 - 29.02.2008
Inhalt:
Kinder sind aktive Rezipienten von Medien. In ihrem Alltagsleben finden sich neben Büchern, Radio und Fernsehen auch Computerspiele. Diese digitalen Spiele sind bereits vermehrt Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen. In der aktuellen Computerspielforschung wird die eigene Sicht der Kinder und Jugendlichen auf ihre Computerspielerezeption in den Mittelpunkt gerückt. Diese Sicht wird insbesondere durch qualitative Studien erhoben, in sich auf die subjektive Wahrnehmung der Kinder und Jugendlichen konzentrieren. Ziel des Projektes "Kinder spielen digital" war die Erstellung eines Literaturreviews von deutschsprachigen, qualitativen Studien der Computerspielforschung bei Kindern, mit dem Fokus auf die eingesetzten Forschungsmethoden. Basierend auf den reviewten Studien, wurde eine Methodologie entwickelt, die die Computerspielkultur und das Spielerleben von Kindern erforschbar machen soll. Mit Hilfe dieser Methodologie soll es den Kindern erleichtert werden, sich über "ihr" Computerspiel auszudrücken und es dem Erwachsenen ermöglichen, ein Verständnis für diese Art des Spiels bei den Kindern zu erlangen.
Ergebnisse:
Leopold, Daniela; Toifl, Katharina (2008): Kinder spielen digital. Unveröffentlichter Endbericht für das Ministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
Leopold, Daniela; Toifl, Katharina (2008): Digitale (Spiel-) Kindheit. Qualitative Forschungsmethoden in der Computerspielforschng als Möglichkeit der Erfassung kindlicher Lebenswelt. In: Tagung Future and Reality of Gaming, Oktober 2008, Wien