Mag. Dr. Barbara Grubner

(ehemalige Projektmitarbeiterin)

E-Mail: barbara.grubner@univie.ac.at;


Personalverzeichnis
und Lehre an der Universität Wien


Lebenslauf

Barbara Grubner hat an der Universität Wien Kultur- und Sozialanthropologie studiert und zum Thema „Gabe und Geschlecht“ promoviert. Sie war in sozial­wissen­schaftlichen Forschungs- und Evaluations­projekten und in der Gleichstellungsarbeit tätig und von 2012-2017 wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg (Hessen). 2017-2019 war sie ebendort wissen­schaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Krise der Geschlechter­verhält­nisse? Anti-Feminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftsspaltendem Potenzial“ und leitete dort gemeinsam mit Denise Bergold-Caldwell die Fallstudie „Ethnisierung von Sexismus. Figurationen des Antifeminismus nach Köln“. Seit November 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien (Fachbereich Gender Studies) und bearbeitet dort gemeinsam mit Monika Lengauer das ÖNB-geförderte Forschungsprojekt „Integration durch Wertevermittlung? Eine praxistheoretisch orientierte Analyse von Wertekursen in Österreich“. Sie lehrt an unterschiedlichen Universitäten in Österreich und Deutschland zu Themen der Gender Studies und ist mit dem von ihr mitgegründeten Verein plurivers. Netzwerk feministische Bildung und Pluralität in der außer­universitären Erwachsenenbildung tätig.


Schwerpunkte

  • Feministische Theorie
  • Sozialwissenschaftliche und psychoanalytische Kulturtheorie
  • Gesellschaftstheoretische Perspektiven auf Antifeminismus und Rassismus
  • Denken der sexuellen Differenz
  • Feministische Erwachsenenbildung


Publikationen

Publikationen (pdf)

2020     Subjekttheoretische Annäherungen an zeitgenössische Antifeminismen. In: Annette Henninger und Ursula Birsl (Hg.): Anti-Feminismen. ‚Krisen‘-Diskurse mit gesellschaftsspaltendem Potential? Bielefeld: transcript, S. 387-428 (gemeinsam mit Autorinnen-Kollektiv ‚Subjekt‘).

2019    Antifeminismus und Rassismus. Denkhorizonte zum Verständnis einer beunruhigenden Liaison.
In: Marion Näser-Lather, Anna Lena Oldemeier, Dorothee Beck (Hg.).
Backlash?! Antifeminismus in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Sulzbach/Taunus: Ulrike Helmer.

2018    Wissenschaft, Leidenschaft und das Denken der sexuellen Differenz. Ein Zwischenruf.In: Feministische Studien 36 (1), S.117-133 (gemeinsam mit Bernadette Grubner)