Veranstaltungen, Tagungen und Workshops

2024

Geschlechterreflektierte/intersektionale Pädagogik, aber wie?
Dilemmata, Spannungsverhältnisse und Möglichkeitsräume

Veranstaltung der "Gender in der Biwi"

am 2. Oktober 2024  im C3, in der  Sensengasse 3; 1090 Wien.

Programm und Informationen: gender-in-der-biwi.univie.ac.at/

Veranstaltungsreihe Gender in der Bildungswissenschaft (univie.ac.at)

 

2023

Gender, Climate, Movement: Feminist research and activism meet climate change and mobility

Annual Conference of International Research Association of Institutions of Advanced Gender Studies (RINGS)

18th - 20th October 2023

Informationen u. Registrierung:
Kulturwissenschaften  -  RINGS (Universität Paderborn) (uni-paderborn.de)

 

2021

Tensions and transformations in knowledge production and popular culture

Online Conference vom 26-27 Nov 2021

Informationen und Anmeldung: Programm, Tagungswebseite (Referat Genderforschung)
Attention (Programme has changed: Panel 3 & 4 was switched)
Nachträgliche Anmeldungen sind unter dieser Mail noch möglich: office.rgf@univie.ac.at


Selin Çağatay/ Mia Liinason/ Olga Sasunkevich: Transnationalizing Spaces of Resistance. Feminist and LGBTI+ Activism across Russia, Scandinavia and Turkey

Gender Talks, 20 October, 2021 6 pm

Programm und Informationen (Referat Genderforschung)


Brauchen wir eine Werte-Debatte? Und wenn ja, welche?

Eine Auseinandersetzung mit Demokratie, Integration und Geschlecht

Online-Veranstaltung am 19.10.2021, 17h-20h


"Ambivalente Un_Sichtbarkeiten": 8. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung

20. bis 22. September 2021 - ONLINE

Die nächste ÖGGF-Jahrestagung findet als Kooperation der Forschungsplattform GAIN – Gender: Ambivalent In_Visibilities der Universität Wien, dem Referat Genderforschung der Universität Wien und der ÖGGF statt. 

Call for Papers bis zum 8. März 2021:  Tagungswebseite / Tagungsankündigung RGF


2020

Zentrale Themen und Fragestellungen der Gender Studies

VO mit öffentlichen Vorträgen, Montag, 15 - 16:30 Uhr

im WS 20/21 v.  5.10.2020 - 18.01.2021

digital, Big Blue Button https://moodle.univie.ac.at/course/view.php?id=156992

Dozentin: Prof. Dr. Sabine Grenz            Programm und Vorträge

 


Das erste Vernetzungstreffen aller 70 österreichischen Hochschulen zur Umsetzung von Genderkompetenz und gleichstellungsorientierter Kulturentwicklung der Hochschulkonferenz HSK

14. Oktober 2020, online

Sabine Grenz leitet den Workshop:

Strategien und Maßnahmen für eine gelungene curriculare Integration genderbezogener Lehre in den Geistes- und Sozialwissenschaften

In diesem Workshop befassen wir uns mit der Frage, welche Maßnahmen und Strategien entwickelt werden müssen, um die Umsetzung der Empfehlungen zur genderbezogenen Lehre befördern zu können. Vom derzeitigen status quo in dieser Frage ausgehend soll beraten werden, wie die Querschnittsaufgabe der genderbezogenen Lehre Instituts- und Fakultätsübergreifend tiefergehend gelöst und wie mit den im Prozess entstehenden Widerständen umgegangen werden kann.

Veranstalter ist das BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Präsidialsektion – Abteilung Präs/1 Gleichstellung und Diversitätsmanagement)

 

Workshop: Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg: 

Militärgerichtsakten der k.u.k. Armee und Selbstzeugnisse als Quellen

2. März 2020, 10 - 17 Uhr

Institut für Osteuropäische Geschichte, Spitalgasse 2, 1090 Wien, Uni Campus Hof 3 (Eingang 3.2)

Die Forscher*innengruppe zum Thema „Sexuelle Gewalt im Ersten Weltkrieg“ wurde 2019 an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät eingerichtet. Sie geht davon aus, dass unterschiedliche Formen sexueller Gewalt auch im 20. Jahrhundert jegliche Kriegshandlungen begleiteten – was für Österreich-Ungarn und die Operationsräume der k. u. k. Armee bislang jedoch kaum untersucht wurde. Daher hat sich die Forscher*innengruppe zum Ziel gesetzt, in einem ersten Schritt dafür möglicherweise ergiebige Quellenbestände zu recherchieren und auf deren Basis Vorarbeiten für ein einschlägiges Forschungsprojekt zu leisten.

Workshop-Programm

 

 

2019

 

Dritter Wissenschaftstag der Gender Studies

18.12.2019 

Univ.-Prof. Dr. Sabine Grenz erläuterte "Wozu eigentlich noch Gender Studies":

https://medienportal.univie.ac.at/uniview/wissenschaft-gesellschaft/detailansicht/artikel/wozu-eigentlich-noch-gender-studies/

Workshop: Exploring boundaries in Women’s, Gender and Feminist Studies

6 December 2019

Department of Education, Sensengasse 3a, 1090 Vienna, 2nd floor, Medien- und Methodenlabor

In cooperation with the key research area ‘Gender and Transformation’ at the Faculty of Social Sciences, University of Vienna.

The drawing of boundaries has been a topic of interest to feminist and queer scholars for a long time. Boundaries, here, are seen as shifting demarcation projects that are entwined with issues of social power relations as well as epistemological and political leanings. Considering the diverse development of Gender Studies in different European countries – with some focusing on developing Gender Studies as its own discipline, and others emphasising the cross-cutting nature of feminist issues –, the question of boundary-drawing emerges as one that lies at the core of the discipline (or not-discipline). Similar processes of boundary-drawing can be observed surrounding the boundaries between academic and activist spheres, as well as broader questions of expertise and the negotiation of legitimate and illegitimate claims to epistemic authority. And finally, and importantly, boundaries within university settings are linked to exclusions along the lines of gender, race, class, dis-/ability, etc.
This workshop is devoted to considering boundary-drawing from an interdisciplinary and transdisciplinary perspective, productively engaging the boundaries between academic and activist perspectives and claims.

 

Shame-Shaming - Shamelessness

29. bis 30. November 2019

Juridicum Wien, Top Floor, Schottenbastei 10-16, 1010 Wien

International Conference by the Research Network "Gender and Agency"

WS 2019/20

Zur Einführung in die Gender Studies

VO mit öffentlichen Vorträgen, Mittwoch, 16:45-18:15, HS 16, Universität Wien

 

Gender, Religion, Transformation

Öffentliche Vortragsreihe und Lehrveranstaltung an der Universität Wien
in Zusammenarbeit mit dem Referat Genderforschung. Leitung: Sabine Grenz

 

SS 2019

Einführung in die Gender Studies,
öffentliche Gastvorträge

Öffentliche Vorträge mit internationalen Gastvortragenden im Rahmen der Einführungsvorlesung in die Gender Studies.

Mittwoch, 16:45-18:15 h, im Hörsaal 16, Hauptgebäude der Universität Wien

Mi., 3. April 2019: Astrid Biele Mefebue (Universität Göttingen)
Diversität - (feine) Unterschiede und soziale Unterscheidung(spraxen)

Mi., 29. Mai 2019: Claudia Brunner
Beyond Spivak: Feministische Konzeptionen epistemischer Gewalt

Mi., 12. Juni 2019: Heike Mauer (Universität Duisburg-Essen)
Prostitution und Sexarbeit. Ein kontroverses Feld der Geschlechterforschung

Mi., 19. Juni 2019: Claude Draude (Universität Kassel)
Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und Intersektionalität: Ein einführender Vortrag anhand von Beispielen aus dem maschinellen Lernen

VO Einführung in die Gender Studies SS 2019

 

2018/2019

Einführung in die Gender Studies,
öffentliche Gastvorträge

Öffentliche Vorträge mit internationalen Gastvortragenden im Rahmen der Einführungsvorlesung in die Gender Studies.

Mittwoch, 16:45-18:15 h, im Hörsaal 16, Hauptgebäude der Universität Wien, 

Mi., 17.10.2018: Bettina Bock von Wülfingen
Thema: Geschichte der Geschlechterkonstruktionen am Beispiel der Biologie

Mi., 14.11.2018: Marija Petričević
Thema: Intergeschlechtlichkeit

Mi., 9.1.2019: Marlen Bidwell-Steiner
Thema: Feminist Methodologies am Beispiel der Narratologie

 

Einführung in die Gender Studies,
öffentliche Gastvorträge

Öffentliche Vorträge mit internationalen Gastvortragenden im Rahmen der Einführungsvorlesung in die Gender Studies.

Mittwoch, 16:45-18:15, nur am 20.6. um 18:15 h, im Hörsaal 16, Hauptgebäude der Universität Wien, 

Mi., 14. März 2018: Martin Lücke (Berlin)
Historische Geschlechterforschung: Ansätze, Fragen und Entwicklungen
Mi., 11. April 2018:  Eva Tolasch-Marzahn (München)
Wider die Rede von Neutralität: Geschlechterkonstruktionenund ihre Effekte in Polizeivernehmungen
Mi., 18. April 2018: Maki Kimura (London)
Feminist politics of listening: Women’s stories of sexual violence during war and conflict
Mi., 30. Mai 2018:  Inka Greusing (Berlin)
„Wir haben ja jetzt auch ein paar Damen bei uns“: Symbolische Grenzziehungen im heteronormativen Feld der Ingenieurwissenschaften
Mi., 13. Juni 2018: Christina von Braun (Berlin) und Bettina Mathes (Granada)
Verschleierte Wirklichkeit: Die Frau, der Islam und der Westen
Mi., 20. Juni 2018: Andrea D. Bührmann (Göttingen)
Kämpfe um und für widerständige Subjektivierungen

Programm und Flyer (pdf)

 

Pervers normal – Workshop zu Sex und Sexualitäten

Workshop von und mit Boka En und Mercedes Pöll
in Kooperation der Gender-AG am Institut für Bildungswissenschaft

Samstag, 9. Juni 2018, 11–17 Uhr

Medien- und Methodenlabor (2. Stock) am Institut für Bildungswissenschaft, Sensengasse 3a
Maximale Teilnehmer*innenzahl: 15 – Anmeldung bis 4. Juni per E-Mail an gender.biwi@univie.ac.at
Sexualität ist nicht nur ein abstraktes Analyseobjekt, sondern konkreter Bestandteil von Erfahrungswelten und gesellschaftlichen Ordnungen sowie ein ausschlaggebender Faktor für das Selbstverständnis und Zugehörigkeitsgefühl vieler Menschen. Sie hängt auch eng mit Einschlüssen und Ausschlüssen bestimmter Personen, Praktiken und Gruppen zusammen.
In diesem Workshop greifen wir einige zentrale Aspekte von Sexualität auf und beschäftigen uns damit, wie gesellschaftliche Normvorstellungen und Machtverhältnisse unsere Auffassungen und Handlungen in Bezug auf Sexualitäten beeinflussen – und wie wir wiederum Normen und Machtverhältnisse prägen.
Wir legen besonderen Wert auf Interaktivität, Lebensnähe und die Verknüpfbarkeit mit eigenen Erfahrungen. Konkret werden wir uns unter anderem mit den folgenden Fragen beschäftigen:

  • Was ist eigentlich Sex? Wo fängt er an und wann hört er auf?
  • Welche Dimensionen von Sexualität gibt es (z.B. Heterosexualität, Bisexualität, nicht-monogame Beziehungen, BDSM, Asexualität, …)?
  • Was gilt als „pervers“/„normal“ und warum?
  • Welche Arten von Sexualität sind un-/sichtbar?


Über die Workshopleitenden:
Boka En ist Universitätsassistent*in in Gender Studies an der Universität Wien und arbeitet dort zum Verhältnis von Wissenschaft und Aktivismus in LGBTIQ*-Kontexten. Auf Online-Dating-Plattformen umgibt xier sich mit Schlagwörtern wie „Queerfeminismus“, „Queere Theorien & Praktiken“, „Antirassismus“, „Perversionen“ und „Nichtmonogamien“.
Mercedes Pöll hat sich in Vorbereitung auf den Traumjob Kummerkastentante sowohl wissenschaftlich als auch anderweitig intensiv mit Gender, Sexuality & Queer Studies beschäftigt und unter anderem an den Universitäten Klagenfurt und Salzburg gelehrt. In tragischer Ermangelung passender Jobangebote gibt Mercedes nun Gratis-Ratschläge an turtelnde Tauben im Park.

Clare Hemmings: Beyond the Fiminist Subjects of Feminism: Emma Goldman and the Critique of Femininity

28. Mai 2018, Aula am Campus der Universität Wien

Gender and Agency Lecture genderandagency.univie.ac.at


Feminist methodologies and the issue of interpretation

24. April 2018

Ein Workshop in Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt "Gender and Transformation" der
sozialwissenschaftlichen Fakultät und der Universität Göteborg.

One important aspect of feminist methodologies for empirical studies is a discussion on power relations
between researchers and their participants. Starting from a perspective of research on marginalized positions
the position of the researcher has been severely questioned by feminist researchers. The dangers of
instrumentalizing participants have been similarly debated as problematics of speaking for them. Whereas
some argued strongly for partiality with her (marginalised) participants (e.g. Mies) others questioned the
concept of an 'innocent' position. Similarly, while some privileged marginalized perspectives (e.g. Harding),
others preferred the situatedness of any (partial) perspective and, hence, knowledge production (e.g.
Haraway). Both the term "experience" as well as the idea of giving marginalized groups a voice were
scrutinized within this debate already beginning in the 1970ies and 1980ies. Up until today they have
remained important reference points for gender research, even though for many power concepts shifted from
a Marxist perspective to a poststructuralist and Foucaultian approach including the reproductive side of
power leading to modern governmentality.
Whereas the debate has included all stages of the research process from initializing and introducing to data
gathering and interpretation and the publication process, this workshop on feminist methodologies is
devoted to explore possibilities and difficulties in analysis of qualitative empirical data from a feminist or
gender perspective.

Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien, 2. Stock, Beratungseinheit.

2017

Workshop: Postsecularity and Gender Studies

June 8, 2017, 17:00-19:30, University of Vienna,

Department of Education, Sensengasse 3a, 1090 Vienna, 1st floor, Seminarraum 1

 

In the last decades researchers from the sociology of religion have observed that religion, religiosity and religious practices regained visibility in public spaces, one famous example being the resurgence of the Islamic veil. As a result, the secularisation hypothesis that processes of modernisation necessarily bring about secularisation has been scrutinized. These global observations that some coined postsecularity is a clear sign for a transformation of the relationship between religion and secularity. In the interdisciplinary field of Gender Studies several aspects have been discussed: Firstly, it has been argued that anti-clerical attitudes resulting from the aim to further gender equality should not be mixed with anti-religious attitudes. Instead feminists should investigate the epistemological as well as methodological implications of conducting research on religion, religiosity, spirituality and secularity. Secondly, the Christian residua within Western scientific thinking should be analysed alongside with the genealogies of the terms secularism and religiosity. Thirdly, religion should be integrated as one more category into the canon of intersectionality and, additionally, intellectual diversity should be recognised and alternative concepts of religiosity, spirituality as well as secularity should be welcomed.

In this workshop we – an international group of gender studies scholars – aim to discuss related issues and introduce our research questions and projects in this area. Interested colleagues, Postdocs, PhD students and students are welcome to discuss related questions with us.

Coordinator: Prof. Dr. Sabine Grenz (Gender Studies) in cooperation with Prof. Dr. Ulrike Auga (Käthe-Leichter visiting professor for Gender Studies)

Invited group members:

Dr. Nella van den Brandt (Utrecht University)

Dr. Konstanze Hanitzsch (Göttingen University)

Dr. Mia Liinason (University of Gothenburg)

Dr. Maki Kimura (University College London/University of Göttingen)

 

Organizer: University of Vienna, Department of Education in cooperation with the Gender Unit.

Entry free, but send a short registration by e-mail to the secretary: patricia.stuhr@univie.ac.at