Das Institut für Bildungwissenschaft
Das Institut für Bildungswissenschaft verpflichtet sich zu international sichtbarer Forschung auf dem weiten Feld der Bildung. Bildung wird als ein historisch gewachsenes, komplexes Feld von Institutionen, Organisationen, Praktiken und Akteuren verstanden, die sich mit Lehren, Lernen und Aufwachsen befassen. Als solche ist sie auch das Ergebnis des Zusammenspiels von (zuweilen konkurrierenden) ethischen, sozialen, kulturellen, religiösen, politischen und wirtschaftlichen Interessen, Präferenzen und Erwartungen, die auf lokaler, nationaler und globaler Ebene entstehen und zusammenwirken.
Bildungsforschung ist genuin interdisziplinär und profitiert vom Fachwissen verwandter akademischer Disziplinen, die in die Bildungsforschung und die Theorieentwicklung eingebunden werden (z. B. Psychologie, Geschichte, Soziologie, Philosophie).
Uns ist die Einbeziehung und aktive Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein großes Anliegen. Wir sehen in der Wechselwirkung zwischen Promotionen, die fest in der akademischen Wissensproduktion verankert sind, und solchen, die eine Brücke zwischen akademischer Expertise und beruflicher Praxis schlagen, einen Mehrwert.
Das Institut für Bildungswissenschaft gliedert seine entsprechenden Forschungsambitionen in drei komplementäre Profile, zu denen die einzelnen Mitglieder in unterschiedlichem Maße beitragen:
- Kultur, Bildung und Institutionen
- Theorie, Epistemologie und Methodologie
- Ethik, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit