Third Mission

Hier hätten Sie uns auf dritter Mission begegnen können - wir sehen uns!


Bildungsreform - Forscher: "Hätte mir mehr Mut gewünscht"

Stefan Hopmann , Patricia Stuhr
2015-12-20

Wien (APA) - Bildungsforscher Stefan Hopmann (Uni Wien) hätte sich bei der Bildungsreform
"mehr Mut gewünscht, nicht nur punktuell Veränderungen in Bestehendes einzubauen, sondern
tatsächlich die Strukturen anzugehen". Statt nur etwas Mitbestimmung bei der Personalauswahl
oder der Verfügung über Sachmittel hätte es Möglichkeiten zur Veränderung der
Personalstrukturen oder echte Budgetautonomie geben können.
Trotzdem würde jetzt endlich auch darüber gesprochen, "wo Unterricht gemacht wird". Froh zeigte
sich Hopmann gegenüber der APA, dass es den Verhandlern gelungen sei, "das
Schulautonomiethema einigermaßen unzertrümmert aufrecht zu erhalten. Da ist jetzt auch nichts
drinnen, das per se schädlich wäre".

Medienbericht

Bildungsforscher Hopmann: "Sie könnten heute keinen Betrieb mehr so führen"

Stefan Hopmann , Patricia Stuhr
2015-12-20

Bringt die lange angekündigte Bildungsreform eine völlig neue Schule oder bleibt sie doch nur
Stückwerk? Laut Bildungsforscher Stefan Hopmann brauchen wir mehr als Detaillösungen: Vor allem die
Möglichkeit, an den Schulen echte Entscheidungen zu treffen. Von Sonja Hasewend
Die einen sprechen von großer Reform, Kritiker von einem Reförmchen – was erwarten Sie von der
Bildungsreform, die am heutigen Dienstag von der Bildungsministerin präsentiert wird?
STEFAN HOPMANN: Ich werde mir kein Urteil anmaßen über ein Papier, das ich noch nicht kenne.
Das Startpapier, das damals vorgelegt worden ist, war ja nicht schlecht. Ob das jetzt über- oder unterboten
wird, ist ja eine Frage des politischen Prozesses. Die Frage ist, ob das der große Wurf wird oder doch nur
ein Eigentor.

kleinezeitung.at
Medienbericht

Hopmann: Mehr Freiheit könnte Schulen lähmen

Stefan Hopmann , Patricia Stuhr
2015-12-18

Im Autonomiepaket sei nichts drin, was "per se schädlich" sei, so der Forscher. Die
Direktorenzeit auf Probe könnte Veränderungen bremsen.
Bildungsforscher Stefan Hopmann (Uni Wien) hätte sich bei der Bildungsreform "mehr Mut
gewünscht, nicht nur punktuell Veränderungen in Bestehendes einzubauen, sondern tatsächlich die
Strukturen anzugehen". Statt nur etwas Mitbestimmung bei der Personalauswahl oder der Verfügung
über Sachmittel hätte es Möglichkeiten zur Veränderung der Personalstrukturen oder echte
Budgetautonomie geben können.
Trotzdem würde jetzt endlich auch darüber gesprochen, "wo Unterricht gemacht wird". Froh zeigte
sich Hopmann, dass es den Verhandlern gelungen sei, "das Schulautonomiethema einigermaßen
unzertrümmert aufrecht zu erhalten. Da ist jetzt auch nichts drinnen, das per se schädlich wäre".

DiePresse.com
Medienbericht

"Verländerung" und "Nichtentscheidung" „Weniger als erhofft, mehr als erwartet“

Stefan Hopmann , Patricia Stuhr
2015-11-18

Von einer „neuen Zeit für das Bildungssystem“ und einem „entscheidenden
Fortschritt“ haben die beiden Chefverhandler der Bildungsreform, ÖVP-Staatssekretär
Harald Mahrer und SPÖ-Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek, nach den
langwierigen Verhandlungen gesprochen. Bildungsexperten sind weit weniger
euphorisch.
„Weniger als erhofft, mehr als erwartet“, sagte Stefan Hopmann, Bildungsforscher an der Universität Wien.
Das System sei nicht völlig umgebaut worden. Immerhin sei aber nichts in dem Paket, „das per se
schädlich wäre“, konstatierte er. Das Schulautonomiethema sei „einigermaßen unzertrümmert“
aufrechterhalten. Positiv sei auch, dass nun endlich darüber gesprochen werde, „wo Unterricht gemacht
wird“.
Er hätte sich bei der Reform allerdings "mehr Mut gewünscht, nicht nur punktuell Veränderungen in
Bestehendes einzubauen, sondern tatsächlich die Strukturen anzugehen. Die Ergebnisse bringen nun nur
eine mögliche Mitbestimmung bei der Personalauswahl und der Verfügung über Sachmittel. Hopmann
hätte es aber begrüßt, wenn es echte Budgetautonomie und die Möglichkeit zur Veränderung der
Personalstrukturen gegeben hätte.

Medienbericht

Durchwachsene Reaktionen auf die Bildungsreform

Stefan Hopmann , Patricia Stuhr
2015-11-18

Beinahe ein Jahr lang wurde sie vorbereitet, am Dienstag dann schließlich präsentiert: die
Bildungsreform. Während die Verhandler von SPÖ und ÖVP von einem Übergang in eine „neue Zeit“ und
einem „großen Wurf“ sprechen, sind Bildungsexperten deutlich zurückhaltender. Besonders die stark
eingeschränkt Möglichkeit, Modellregionen für die Gesamtschule einzurichten, stößt auf Ablehnung.
Bildungswissenschaftler Stephan Hopmann von der Universität Wien, selbst Mitglied der Reformgruppe, ist mit
der Regelung etwa nicht einverstanden. Gemäß des ausgehandelten Kompromisses werden zwar
Modellregionen für die Gesamtschule der sechs- bis 14-Jährigen ermöglicht, jedoch auf 15 Prozent aller
Standorte der jeweiligen Schulart (Volksschule, Sonderschule, NMS, AHS) sowie 15 Prozent aller Schüler der
jeweiligen Schulart in einem Bundesland beschränkt.
Hopmann vermutet, dass aufgrund dieser Einschränkung am Ende nicht die gewünschten Ergebnisse stehen
werden. Von einer Modellregion auf ein theoretisch flächendeckend eingeführtes Gesamtsystem schließen zu
wollen, mache wissenschaftlich wenig Sinn. Der nunmehrige Plan mit der Evaluierung der regionalen Versuche
im Jahr 2025 habe eher den Charakter "einer Nichtentscheidung".
Christiane Spiel, Bildungsforscherin und Leiterin des Instituts für Angewandte Psychologie der Uni Wien, sieht
die Regelung nicht nur negativ. Aus wissenschaftlicher Sicht könne eine gute Modellregion geschaffen werden,
wenn sowohl die Schultypen als auch die Einzugsgebiete der Schüler gut abgebildet werden und man sie mit
einer vergleichbaren Nicht-Modellregion vergleichen könne, wie sie dem „Standard“ erklärte. Wichtig sei also die
möglichst repräsentative Auswahl der Modellregionen.

news.at
Medienbericht

Erfolgreiche Kärntner in Wien

Tanja Werkl
2015-11-12
Advantage Media
Medienbericht

Sonderpreis für Pionier Claude Wehenkel

Catherina Schreiber
2015-10-19
Medienbericht

Wie macht die Schule aus Kindern Staatsbürger?

Catherina Schreiber
2015-10-18

Video interview mit Jean-Paul Bertemes (Fonds nationale de la Recherche, Luxembourg) für science.lu  (http://www.science.lu/de/content/fnr-awards-2015-wie-macht-die-schule-aus-kindern-staatsbürger) und youtube (https://www.youtube.com/watch?v=fsF3o8YXMfo).

science.lu
Medienbericht

Award-Verleihung beim FNR

Catherina Schreiber
2015-10-17
Medienbericht

Antiratne inicijative su destabilizirale mit o ratnicima. Interview with Bojan Bilić

Bojan Bilic
2015-07-07
Novosti
Sonstige

Hat diese Gewalt mit dem Islam zu tun?

Ednan Aslan
2015-03-01
Zusammen: Österreich
Medienbericht

Islam ist, was wir daraus machen!

Ednan Aslan
2015-02-10
Spiegel. online.de
Medienbericht

Religionsdiskussion: Die Verösterreicherung des Islam

Ednan Aslan
2015-02-08
Standard
Medienbericht

Österreichs Imame überfordert

Ednan Aslan
2015-02-05

Imame in Österreich sind in ihrer Moscheegemeinde häufig mit Situationen konfrontiert, für die sie weder durch ihre theologische Ausbildung noch durch ihre praktischen Erfahrungen in ihren Heimatländern ausreichend gewappnet sind.

Furche
Forschung

Islamische Theologie fußt auf Gewalt

Ednan Aslan
2015-02-04
Bonner General Anzeiger
Medienbericht

Islamische Theologie fusst auf Gewalt

Ednan Aslan
2015-02-04
Kölner Rundschau
Medienbericht

Integrierte Imame, integrierte Gläubige?

Ednan Aslan
2015-01-28

Integrierte Imame, integrierte Gläubige?

Was für einen Christen der Pfarrer ist für einen Muslim der Imam. Die religiösen Autoritäten ihres jeweiligen Vereins verhalten sich laut einer soziologischen Studie in Österreich recht unterschiedlich. Sie könnten jedoch generell mehr zur Integration der Gläubigen beitragen, wenn ihr rechtlicher Status besser bzw. gesicherter wäre.

ORF
Medienbericht

Imame und Integration in Österreich

Ednan Aslan
2015-01-27

Imame in Österreich sind - zusätzlich zu ihrem problematischen Rechtsstatus und migrationsbedingten Herausforderungen - in ihrer Moscheegemeinde häufig mit Situationen konfrontiert, für die sie weder theologisch noch praktisch gerüstet sind. Dies ist auch ein wesentlicher Faktor, warum der Beitrag der Imame zur gesellschaftlichen Integration der von ihnen betreuten Gläubigen ein eingeschränkter ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine empirische Untersuchung der Universität Wien, durchgeführt von einem Forscherteam unter der Leitung von Ednan Aslan.

myscinece.at
Medienbericht

Diskussion in Graz: „Gibt es einen Islam österreichischer Prägung?“

Ednan Aslan
2015-01-16
tiroler Zeitung
Medienbericht

Islam, Extrem Weltweit

Ednan Aslan
2015-01-14
ORF
Medienbericht