Trigger-Videos als Training im Umgang mit Unterrichtskonflikten

Autor(en)

May Jehle, Henning Schluß

Abstrakt

Zusammenfassung
Als Trigger-Videos wurden seit Ende der 1980er Jahre in Kontexten der Lehrer*innenbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) entstandene Videoaufzeichnungen bezeichnet, die kritische Unterrichtssituationen
zeigten und in Lehrveranstaltungen zur Diskussion anregen sollten. Dieser Beitrag gibt zuerst einen kurzen einführenden Überblick über erhaltene Bestände audiovisueller Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR und rekonstruiert dann die praktische Arbeit mit diesen Aufzeichnungen in der Lehrer*innenbildung an der HU mithilfe eines Zeitzeugenberichts und zeitgenössischen Publikationen. Anschließend soll danach gefragt werden, wie
das hier dargestellte Beispiel eines Trigger-Videos in diesen Zusammenhang eingeordnet werden kann. Abschließend wird überlegt, ob und inwiefern die Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten in einem produktiven
Sinn zu einer Reflexion aktueller Ansätze des Videoeinsatzes in der Lehrer*innenbildung beitragen kann.

Organisation(en)

Institut für Lehrer*innenbildung, Institut für Bildungswissenschaft

Externe Organisation(en)

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Band

1

Seiten

221-231

Anzahl der Seiten

11

Publikationsdatum

2020

ÖFOS 2012

503006 Bildungsforschung, 503001 Allgemeine Pädagogik

Link zum Portal

https://ucris.univie.ac.at/portal/de/publications/triggervideos-als-training-im-umgang-mit-unterrichtskonflikten(157160d1-f8ef-4c8e-81f8-6bb0d6b96eef).html